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Radancy Blog

Verfasst von  Jelena

Verfasst von Jelena

10 Gründe für gutes Employer Branding

Aus Firstbird wird Radancy.

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Was bedeutet „Employer Branding“?

Employer Branding ist die Praxis, die eigene Geschichte mit Arbeitssuchenden zu teilen. Die Arbeitgebermarke zeigt, wer das Unternehmen ist, woran es glaubt und was es bieten kann. Das Employer Branding beleuchtet, was die Firma durch Unternehmenskultur und Inhalte einzigartig macht. Eine starke Arbeitgebermarke verwandelt die Marke in ein Leuchtfeuer.

Die Eigenschaften, die das Unternehmen einzigartig machen, bringen die richtigen Personen zur Marke – vorausgesetzt, diese Eigenschaften werden in einer interessanten Geschichte vermittelt, wie dies z.B. die Erste Bank Group bei ihrem Recruiting getan hat. Diese Voraussetzungen starten den Transformationsprozess vom Produktdesign über den Kundenservice bis hin zum Marketing: Je klarer und sicherer die Marke in Bezug auf den Bereich Arbeit ist, desto stärker wird das gesamte Unternehmen und desto mehr Menschen wollen für das Unternehmen arbeiten.

Warum ist Employer Branding wichtig?

Die Jobsuche hat sich im letzten Jahrzehnt drastisch verändert. Unternehmen sind einem stärkeren Wettbewerb als je zuvor ausgesetzt und die Erwartungen der Mitarbeiter wachsen. Marken, die die Besten und Klügsten finden und halten möchten, müssen die wichtigsten Trends kennen und passende Strategien entwickeln.

Trend 1: Jobs sind leichter zu finden – und zu kündigen.

Unabhängig von der Branche haben soziale Medien es Arbeitssuchenden erheblich erleichtert, eine passende Beschäftigung zu finden. Über Webseiten wie LinkedIn oder sogar Twitter nutzen User ein breiteres Netz und interagieren einfacher mit potenziellen Arbeitgebern. Laut HubSpot Employer Brand Research 2020 suchen 91 Prozent der Bewerber mindestens eine Online- oder Offline-Ressource über die Marke eines Arbeitgebers, bevor sie sich für eine Stelle bewerben.

Die digitale Technologie macht es nicht nur einfacher, remote zu arbeiten, sondern beseitigt auch geografische Barrieren. Marken konkurrieren nicht mehr nur mit lokalen Unternehmen um Talente. Sie wetteifern sogar auf nationaler und globaler Ebene.

Trend 2: Mitarbeiter wollen mehr.

Heute wünschen sich Kandidaten Marken, an die sie glauben und die Arbeit und Engagement wertschätzen. Über die Standardvorteile hinaus sind Dinge wie Unternehmenskultur, Gemeinschaft, persönliche Entwicklung und Wachstum entscheidende Faktoren. Investiert das Unternehmen nicht in diese Bereiche, wird es Menschen nur schwer dazu bewegen können, für die Marke zu arbeiten.

Trend 3: Wie das Unternehmen Mitarbeiter behandelt, ist wichtig – für alle.

Während das Publikum einer Marke früher nur aus der Kundschaft bestand, haben soziale Medien die Transparenz erhöht. Jetzt kommuniziert eine Marke mit einem größeren Ökosystem, einschließlich Mitarbeitern, potenziellen Kandidaten, Kunden, Lieferanten und der Industrie. Schlechtes Verhalten in einem dieser Bereiche wirkt sich immens auf den Ruf einer Marke aus. Webseiten wie Glassdoor oder Reddit ermöglichen es Mitarbeitern, sich frei zu äußern.

Diese Trends zwingen Unternehmen heute in eine anspruchsvollere Ära der Rekrutierung. Eine starke Marke muss in ihre Mitarbeiter investieren. Tipp: Hier erfahren Sie mehr zum optimalen Einstieg für neue Mitarbeiter.

Was ist der Return on Investment von Employer Branding?

Es gibt viele Gründe für Employer Brand Maßnahmen und zahlreiche Möglichkeiten kommen sowohl den Mitarbeitern als auch der Marke zugute. So erzielen Unternehmen einen höheren ROI insbesondere in diesen Bereichen:

  1. Rekrutierung: Je stärker die Marke ist, desto einfacher ziehen Unternehmen Personen an, die dieselben Werte teilen und die Vision unterstützen möchten. Gute Kandidaten lassen sich so einfacher rekrutieren.
  2. Kundenbindung: Die Kernelemente der Arbeitgebermarke, wie Unternehmenskultur, Kommunikation und Werte, sind oft der Grund, warum Personen in das Unternehmen eintreten und warum sie die Firma wieder verlassen.
  3. Engagement: Mit einer starken Arbeitgebermarke sind Mitarbeiter motivierter und engagierter, was die Produktivität und den Gewinn steigert.
  4. Empfehlungen: Je besser die Arbeitgebermarke ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die derzeitigen und ehemaligen Mitarbeiter das Unternehmen weiterempfehlen. Ein digitales Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter Programm kann hier die Reichweite erhöhen und durch die Integration in vorhandene Unternehmenssystem den Arbeitsaufwand verringern.

Es geht jedoch nicht nur darum, was die Arbeitgebermarke einbringen kann. Überhaupt keine zu haben, kann ebenfalls kosten. Nicht umsonst konzentrieren sich heute 77 Prozent der Unternehmen auf die Mitarbeitererfahrung und Bindung der Mitarbeiter.

10 Gründe für Employer Brand Maßnahmen

Eine gute Arbeitgebermarke ist mehr als ein bezahltes Mittagessen. Es geht darum, wer das Unternehmen ist und wie es handelt. An dieser Stelle scheitern viele Marken. Eine starke Arbeitgebermarke kann Mitarbeiter sogar zu echten Markenbotschaftern machen. Weitere Vorteile sind:

  1. Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke sehen niedrigere Kosten pro Einstellung.
  2. Viele Arbeitssuchende würden ein niedrigeres Gehalt akzeptieren, wenn ein Unternehmen online positive Bewertungen hat.
  3. Ein schlechter Ruf kann einem Unternehmen zusätzlichen Lohn kosten.
  4. Arbeitgeber, die nicht in ihren Ruf investieren, werden pro eingestelltem Mitarbeiter mehr bezahlen.
  5. Die meisten Kandidaten bewerben sich eher bei Unternehmen mit einer aktiven Arbeitgebermarke.
  6. Viele Mitarbeiter würden ihren derzeitigen Arbeitsplatz verlassen, wenn ein anderes Unternehmen einen besseren Ruf hat.
  7. Gerade Millennials finden es wichtig, Teil einer Unternehmenskultur zu sein.
  8. Personalvermittler weltweit sind sich einig, dass die Arbeitgebermarke einen erheblichen Einfluss auf die Personalgewinnung hat.
  9. Arbeitssuchende nutzen bei ihrer Suche zunehmend Social Media.
  10. Eine starke Arbeitgebermarke ermöglicht 50 Prozent qualifiziertere Bewerber.

So stärken Unternehmen ihr Employer Branding

Die folgenden Schritte helfen Unternehmen dabei, die Arbeitgebermarke wie Außenstehende wahrzunehmen und zu lernen, sie effektiver zu kommunizieren. Dieser vollständige Einblick ist für das Erstellen einer soliden Employer-Branding-Strategie elementar.

Employer Branding Schritt 1

Analyse der Arbeitgebermarke

Bevor Unternehmen Ideen für Employer-Branding-Inhalte entwickeln, müssen sie sich den Kern der Arbeitgebermarke genauer ansehen. Wer ist das Unternehmen? Wie spiegelt es seine Unternehmenskultur wider? Was denken andere über die Firma? Dies sind die entscheidenden Informationen, die dabei helfen, die Arbeitgebermarke effektiv zu kommunizieren.

Dies führt zu einem weiteren wichtigen Punkt in der Rekrutierungsstrategie: der Mitarbeiterbindung. Ein Arbeitgeber muss sich ständig bemühen, seine besten Mitarbeiter zu halten. Dies wird oft übersehen, da es nicht direkt unter das Employer Branding fällt, aber es ist definitiv ein wichtiger Aspekt, der nicht ignoriert werden darf.

Employer Branding Schritt 2

Markenherz artikulieren

Der Kern der Arbeitgebermarke besteht nicht nur aus bequemen Büroräumen. Es ist das, woran das Unternehmen glaubt und wie es mit Menschen umgeht. Es gibt immer eine Kernmotivation, die die gesamte Firma antreibt. Wie hilft die Marke anderen Menschen, ihr Leben zu verbessern? Das Markenherz ist die Artikulation dieses Antriebs, bestehend aus:

  • Zweck: Warum existiert das Unternehmen?
  • Vision: Welche Zukunft möchte die Firma mitgestalten? Wie sieht diese Zukunft aus?
  • Mission: Wofür gibt es das Unternehmen?
  • Werte: Welche Prinzipien leiten das Verhalten?

Zusammen fungieren diese Prinzipien als Kompass des Unternehmens und beeinflussen die Art und Weise, wie die Firma Mitarbeiter behandelt und welche Entscheidungen getroffen werden. Ohne ein starkes Markenherz wird es schwierig, eine authentische Arbeitgebermarke zu schaffen. Deshalb braucht es Grundüberzeugungen.

Employer Branding Schritt 3

Wie sieht die Unternehmenskultur bisher aus?

Die Arbeitgebermarke ist die Summe vieler Teile. Die Unternehmenskultur ist dabei einer der wichtigsten Bestandteile. Die Art und Weise, wie das Unternehmen sich um Mitarbeiter kümmert und wie es kommuniziert sind Teil dieser Kultur.

Die Unternehmenskultur kann die Rettung in einer wettbewerbsorientierten Einstellungslandschaft sein. Können Unternehmen nicht mit den Gehältern der Konkurrenten mithalten, kann die Kultur die Firma trotzdem zu einem attraktiven Arbeitgeber machen und Mitarbeiter motivieren. Diese Unternehmenskultur lässt sich nicht vortäuschen. Der einzige Weg zur besseren Arbeitgebermarke besteht in einer ehrlichen Markenvorstellung.

Eine gute Markenkultur ist die Erweiterung eines starken Markenherzens. Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen sich über ihre Werte im Klaren sind und daran arbeiten, jeden Aspekt der Kultur auf diese auszurichten. Die vier Kernpfeiler der Unternehmenskultur sind:

  • Vorteile und Vergünstigungen: Was gewinnen Mitarbeiter durch ihre Arbeit?
  • Kommunikation: Wie kommuniziert die Firma ihre Kultur?
  • Community: Wie pflegt das Unternehmen Beziehungen?
  • Umgebung: Was bietet der physische Arbeitsbereich?

Je mehr Klarheit Unternehmen über ihre Firmenkultur haben, desto besser lässt sich die Arbeitgebermarke positionieren.

Employer Branding Schritt 4

Employer-Branding-Audit durchführen

Die meisten Unternehmen denken, sie kennen die eigene Arbeitgebermarke. Doch können Firmen nur dann einen ehrlichen Einblick erhalten, wenn sie Feedback von den wichtigsten Personen einholen: den potenziellen, aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern.

Diese Arbeit mag mühsam erscheinen, doch ist es die einzige Möglichkeit, Stärken und Schwächen zu identifizieren, Prioritäten für Verbesserungen zu setzen und herauszufinden, wie Unternehmen die Geschichte ihrer Arbeitgebermarke auf sinnvolle Weise erzählen können. Ein zusätzlicher Bonus: Wer sich proaktiv an Menschen wendet, zeigt Wertschätzung für deren Feedback und Beitrag zur Marke.

Employer Branding Schritt 5

Analysieren der Konkurrenz

Der Arbeitsmarkt ist wettbewerbsfähiger als je zuvor. Natürlich möchten Unternehmen ihre Konkurrenten übertreffen und die besten Talente der Branche anziehen. Darüber hinaus wollen sie die aktuellen Mitarbeiter zufriedenstellen, damit diese langfristig in der Firma bleiben. Bietet die Konkurrenz jedoch eine bessere Unternehmenskultur, fällt das Durchsetzen zunehmend schwerer.

Die gute Nachricht ist: Es gibt kein Geheimnis, wie Unternehmen ihre Mitbewerber übertreffen können. Es liegt lediglich in ihrem Ansatz und der Strategie. Die bisherige Präsentation über Nachrichten, Vorteile und anderen Kanälen zeigt, wie sich Firmen weiter differenzieren können. Bei einer guten Positionierung geht es schließlich nicht darum, die meisten Menschen zu erreichen. Es geht darum, die richtigen Personen anzusprechen. Mit einem starken Employer Branding finden Firmen auf Anhieb die perfekten Mitarbeiter.

Letztendlich bauen Unternehmen so eine langfristige Beziehung zu Mitarbeitern auf, die die Werte, Ziele und Leidenschaften teilen. Interessante, einzigartige Geschichten über die Arbeitgebermarke zu erzählen, ist das Geheimnis dahinter.

Employer Branding Schritt 6

Die Employer Journey richtig zuordnen

Genau wie beim Kundenkontakt und der Customer Journey gibt es verschiedene Phasen der Mitarbeitererfahrung, darunter:

  • Bewusstsein
  • Erwägung
  • Entscheidung
  • Beschäftigung
  • Nachbeschäftigung

Ziel ist es, Menschen durch diese Phasen zu bewegen, vom potenziellen Kandidaten zum engagierten Mitarbeiter. Doch können in jeder Phase verschiedene Gründe dieses Ziel vereiteln.

Unternehmen können das Verhalten der potenziellen Kandidaten nicht kontrollieren. Sie können nur verstehen, wie diese Reise aussieht und woran Außenstehende in jeder Phase denken. Daran sollten Unternehmen dann ihr Storytelling anpassen und eventuelle Zweifel zerstreuen. Die potenziellen Kandidaten merken dadurch, dass sich die Firma mit ihnen beschäftigt und sind eher motiviert, sich dem Team anzuschließen.

Laut HubSpot Employer Brand Research 2020 wünschen sich beispielsweise 80 Prozent der Millennials flexible Arbeitszeiten. Ein passendes Storytelling darüber, wie die Firma die Zeitpläne ihrer Mitarbeiter berücksichtigt, kann diese demografische Gruppe überzeugen. Hilfreich dabei ist das Erstellen mehrerer idealer Zielkandidaten-Personas. Dafür erstellt ein Arbeitgeber halb-fiktive Darstellungen von Arbeitnehmern, die er einstellen möchte. Diese Personas sind in den meisten Fällen unrealistisch ideal und entsprechen niemals vollständig den vom Arbeitgeber eingestellten Mitarbeitern. Ziel ist es, zu visualisieren, wonach der Arbeitgeber bei seinen Mitarbeitern sucht. Die Firma kann so eine vergleichende Wahrnehmung aller potenziellen Kandidaten aus dem gesamten Pool der Arbeitssuchenden bilden. Dies beeinflusst die Rekrutierungsstrategie und stellt sicher, dass der rekrutierte Mitarbeiter am besten zum Unternehmen passt. Zielkandidaten-Personas trägt sowohl zum Branding der Mitarbeiter als auch des Arbeitgebers bei.

Employer Branding Schritt 7

Erzählen der Markengeschichte und identifizieren der einzigartigen Eigenschaften

Nach der Due-Diligence-Prüfung, um die Marke von innen und außen zu verstehen, können Unternehmen eine Content-Strategie entwickeln. Mit dieser erzählen sie eine konsistente, zusammenhängende und überzeugende Geschichte der Arbeitgebermarke. Diese Schritte helfen dabei, bessere Ideen für Inhalte zu entwickeln, sie in großartige Geschichten umzuwandeln und ihren Erfolg zu messen.

Das Geheimnis von großartigen Geschichten über Arbeitgebermarken besteht darin, die einzigartigen Merkmale der Marke zu verstehen und sie in jedem Inhalt zu verstärken. Bevor Unternehmen also Inhalte erstellen oder eine neue Stellenbeschreibung ausspielen, muss vollkommen klar sein, was die Marke so besonders macht. Kennen Firmen ihre wichtigsten Unterscheidungsmerkmale, können sie diese leichter konsistent kommunizieren.

Anhand von Recherchen lassen sich die interessanten und einzigartigen Merkmale, Unterscheidungsmerkmale, Treiber und Attraktoren der Marke aufzeigen. Unternehmen können mit einer Liste beginnen, in der alle aufgeführt sind und dann auf die interessantesten oder einzigartigsten Merkmale eingehen. Am sinnvollsten ist es, diejenigen zu priorisieren, die das Unternehmen von der Konkurrenz abheben. Das oberste Ziel ist, drei bis fünf Hauptmerkmale zu identifizieren, um die die Firma ihre Employer-Branding-Strategie aufbauen wird.

Employer Branding Schritt 8

Arbeitgeberwertversprechen (Employer Value Proposition) aufstellen

Genau wie das Verbraucherwertversprechen ist die Employer Value Proposition eine prägnante Nachricht darüber, welchen einzigartigen Wert das Unternehmen den Mitarbeitern bieten kann. Diese sollte in jeder Stellenausschreibung enthalten sein. Das Arbeitgeberwertversprechen ist genau der Punkt, der Kandidaten davon überzeugt, für die Firma zu arbeiten. Am wichtigsten ist, dass eine gute Employer Value Proposition als Leuchtfeuer fungiert. Es spricht die richtigen Kandidaten an, inspiriert sie und motiviert sie, sich der Marke anzuschließen.

Employer Branding Schritt 9

Erstellen einer Content-Strategie

Es ist verlockend, einfach zu erzählen, wie großartig die Arbeitgebermarke ist. Ein gutes Storytelling zeigt den Menschen jedoch, wie einzigartig das Unternehmen ist. Unabhängig davon, ob die Firma aufklären, unterhalten oder inspirieren möchte, hilft eine zusammenhängende Inhaltsstrategie dabei, überzeugende Nachrichten zu erstellen, interessante Kampagnenideen zu entwickeln und sicherzustellen, dass jeder erstellte Inhalt eine Säule der Arbeitgebermarke stärkt. Dazu gehört:

  • Die Fragen potenzieller Mitarbeiter zu beantworten.
  • Die Botschaft zur richtigen Zeit ausspielen.
  • Inhalte auf die Unternehmenskultur aufzubauen.
  • Produktionsprozess optimieren, indem Unternehmen qualitativ hochwertige Inhalte in großem Maßstab erstellen.
  • Von Profis inspirieren lassen.
  • Von Podcasts über Videos bis hin zu Onboarding-Materialien mit verschiedenen Medien experimentieren.
Employer Branding Schritt 10

Die richtigen Kanäle wählen

Eine großartige Content-Strategie und eine Menge einzigartiger Geschichten bringen wenig, wenn sie nicht vor die richtigen Augen gelangen. Dafür braucht es die besten Kanäle für die eigene Marke. Die gute Nachricht: Es gibt eine Menge Kanäle. Von Instagram und LinkedIn bis hin zu Monster und Glassdoor können Unternehmen ihre Marke ganz einfach bei diversen Anbietern im Internet bewerben. Die schlechte Nachricht: Die idealen Kanäle zu identifizieren, ist ein langwieriger Prozess. Um langfristig erfolgreich zu sein, sollten Unternehmen einen ausgewogenen Mix erstellen, den sie auch verwalten können. So fällt auch die Erfolgsmessung der Employer Branding Maßnahmen leichter.

Es erfordert schließlich Arbeit, sich mit dem Employer Branding auseinanderzusetzen, die einzigartigen Merkmale zu identifizieren und großartige Geschichten darüber zu erzählen. Unternehmen sollten aus diesem Grund ihre Content-Strategie nicht ausspielen, ohne den Erfolg verfolgen zu können. Während einige Aspekte der Arbeitgebermarke qualitativ sind, lassen sich auch absolut quantitative Metriken definieren. So verstehen Unternehmen leichter, welche Beiträge am meisten Resonanz finden und welche Kanäle am effektivsten sind.

Fazit: Das sind die Gründe für Employer Brand Maßnahmen

Branding schützt Unternehmen vor Wettbewerbern, die ihren Erfolg wollen. Ohne sinnvolles Employer Branding können Firmen die Aspekte, die sie bekannt gemacht haben, nicht für sich selbst beanspruchen. Mitbewerber können dieselben oder ähnliche Produkte anbieten, aber sie können den Stil und die Originalität nicht kopieren. Die Marke ist die Identität, die Kunden kennenlernen. Die Bedeutung des Employer Brandings für Unternehmen kann nicht genug betont werden. Branding ist, wie potenzielle Mitarbeiter das Unternehmen wahrnehmen.

Jeder potenzielle Arbeitgeber muss die Kernelemente der Marke kennen. Es ist offensichtlich, aber erwähnenswert, dass es nie einen perfekten, einzigen Weg für den Erfolg gibt. Dennoch gibt es immer bessere und effizientere Ansätze, um zu einem Ziel zu gelangen. So ebnet ein starkes Employer Branding mit passenden Rekrutierungsstrategien den Weg für langfristigen Unternehmenserfolg. Wenn Sie mehr zu Personalmarketing erfahren möchten, empfehlen wir diese 7 Bücher.

Eine Möglichkeit die Arbeitgebermarke zu stärken, ist seine eigenen Mitarbeiter als Markenbotschafter zu gewinnen. Mit einem Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter Programm kommunizieren Mitarbeiter auf die authentischste Weise Ihre Arbeitgebermarke in Social Media und erreichen zusätzlich passiv Arbeitssuchende am Markt. Was es zur Einführung eines Programms braucht und wie die ersten Schritte aussehen, erfahren Sie in unserem 10 Schritte Guide.

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