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Verfasst von  Nadine Palmetshofer

Verfasst von Nadine Palmetshofer

“Keine Ergebnisse” auf Ihrer Karriereseite? 7 Tipps zur Vermeidung

Aus Firstbird wird Radancy.

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Ca. 70 % aller Jobsuchenden nutzen Google, um nach offenen Stellen und potenziellen Arbeitgebern zu suchen. Fast 90 % geben an, dass die Karriereseite eines Unternehmens wichtig ist, um relevante Informationen zum Job und zum Unternehmen zu erhalten.[1]

Finden potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten nicht das, wonach sie suchen, verlassen sie die Seite genauso schnell wieder, wie sie gekommen sind. Nicht selten landen Jobsuchende daraufhin auf den Seiten von Marktbegleitern. Deshalb ist es besonders wichtig, “Sackgassen” auf der Karriereseite zu vermeiden. 

Google hat auch das Nutzungsverhalten auf Webseiten stark geprägt. Websitebesucher*innen gehen in der Regel sofort zur Suchleiste und erwarten, mit wenig Aufwand das zu finden, wonach sie suchen. Liefert eine Jobsuche auf Ihrer Karriereseite “keine Ergebnisse”, kann das potenziellen Conversions – also im besten Fall Bewerbungen – schaden. Also, was können Sie tun? Die Antwort ist einfach: Vermeiden Sie eine “keine Ergebnisse”-Seite und bieten Sie immer einen Weg nach vorne an. Hier sind einige Tipps, die über den Standardvorschlag “erweitern Sie Ihre Suche” hinausgehen, damit Sie das Beste aus Ihren Suchergebnissen herausholen. 

1. Überprüfen Sie Ihre Ergebnisseite 

Das sollte ganz einfach sein; geben Sie unsinnige Wörter in Ihre Stichwortsuche ein und Sie werden schnell feststellen, dass kein Stellenangebot mit Ihrer Suche übereinstimmt. Wie geht Ihre Website damit um, wenn keine Stellenangebote gefunden werden? Dieser erste Schritt ist zwar schnell und einfach erledigt, aber er sagt Ihnen nicht, welche häufigen Suchanfragen keine Ergebnisse liefern und damit Ihre Conversion-Rate schwächen. Glücklicherweise bietet Google eine Möglichkeit, das über den Tag Manager herauszufinden. Indem Sie die Suchanfragen tracken, können Sie auch kontrollieren, ob es häufige Suchanfragen gibt, die Sie noch nicht auf dem Radar haben.

2. Erstellen Sie Ihre Synonymbibliothek

Indem Sie Ihre Suchanfragen tracken, finden Sie häufig Suchbegriffe, die keine Ergebnisse liefern. Dadurch erhalten Sie nicht nur einen wertvollen Einblick in das Suchverhalten Ihrer potenziellen Bewerber*innen, sondern können auch Begriffe identifizieren, die Ihrer Stellenbezeichnung zwar ähnlich, aber nicht identisch sind. Wenn Ihr Unternehmen eine einzigartige Art hat, Rollen oder Job-Kategorien zu beschreiben, kann das zu einem Problem werden. Sind Talente nicht mit Ihren unternehmensspezifischen Beschreibungen vertraut und suchen nach den am Markt gängigen Job-Titeln, finden sie ohne eine Synonymbibliothek keine passenden Ergebnisse. Hier kommen Synonyme ins Spiel. Richten Sie Regeln in Ihrer Suche ein, die ähnliche Begriffe mit Ihrem gewohnten Vokabular verbinden. Denken Sie daran, diese Bibliothek regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren. Eine regelbasierte Suche, bei der Sie die Kontrolle haben, kann große Auswirkungen auf die Conversion-Rate haben. 

3. Bieten Sie eine automatische Suchvervollständigung oder Suchvorschläge an

Während Ihre Website-Nutzer*innen ihre Suchanfrage eintippen, haben Sie die Möglichkeit, bei jedem Tastendruck den eingegebenen Begriff mit den verfügbaren Stellenbezeichnungen, Kategorien und/oder Standorten abzugleichen. Darüber hinaus können Sie eine Liste verfügbarer Kategorien anzeigen, sobald Nutzer*innen in das Suchfeld klicken – noch bevor sie mit ihrer Eingabe beginnen. Dieses proaktive Vorgehen beschleunigt die Suche und stellt sicher, dass die Suchenden auf einer Seite mit Suchergebnissen landen.

4. Überprüfen Sie auf Tippfehler und Rechtschreibfehler

Niemand ist perfekt, und Rechtschreibung kann manchmal schwieriger sein, als man denkt. Kombinieren Sie das mit großen Fingern und den kleinen Tastaturen auf Smartphones, und Sie erhalten eine Rezeptur für ein Desaster. Wenn es etwas gibt, auf das Sie sich verlassen können, dann ist es menschliches Versagen. Einige dieser Herausforderungen können Sie mit Ihrer Synonymbibliothek lösen, insbesondere, wenn Sie Muster erkennen und eine “Meinten Sie…” Funktion auf Ihrer Website konfigurieren, um häufige Fehler zu korrigieren. 

Suchen potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten nach einem Job, der durch das Raster fällt, kann dieses Wörterbuch als Absicherung dienen. Wenn die Suche keine Ergebnisse liefert, bieten Sie einfach Alternativen an. So erkennen Suchende schnell ihre Tipp- oder Rechtschreibfehler. Gehen Sie noch einen Schritt weiter, und zeigen Sie automatisch Suchergebnisse für die erste Option in Ihren Vorschlägen an. 

Eine weitere Option ist die sogenannte “Inline Validation”. Dabei werden Fehler erfasst, bevor Suchanfragen abgeschickt werden und gekennzeichnet. Die meisten Browser bieten eine Rechtschreibüberprüfungsfunktion in Form einer roten Wellenlinie unter dem falsch geschriebenen Wort an, aber nicht alle. Um Fehler in Echtzeit zu erkennen, können auch spezielle Tools wie nanospell helfen. 

5. Listen mit verfügbaren Optionen, wenn keine Übereinstimmung gefunden wird 

Selbst die beste Seiten-Suche liefert manchmal keine Ergebnisse. Entscheidend ist, was Sie in diesem Fall tun. Es ist wichtig, dass sie eine Lösung anbieten. Die Jobsuchenden kennen möglicherweise nicht alle Optionen, die ihnen zur Verfügung stehen, insbesondere wenn ihr erster Weg sie zur Suche führt und sie auf das Beste hoffen. Wenn sie also das gefürchtete “Entschuldigung, wir haben keine Übereinstimmung gefunden” erhalten, können Sie eine Liste der verfügbaren Kategorien und/oder Standorte inklusive der Anzahl an verfügbaren Möglichkeiten in jeder Kategorie bereitstellen. Damit bieten Sie Jobsuchenden eine Reihe an Optionen, um ihre Suche fortzusetzen.

6. Bieten Sie eine Push-Benachrichtigungen an

Wenn keine Übereinstimmungen gefunden wurden oder nur wenige Ergebnisse erscheinen, geben Sie Jobsuchenden die Möglichkeit, sich für Ihren Talent Pool anzumelden oder Stellenbenachrichtigungen zu aktivieren, die sie per E-Mail oder Push-Benachrichtigung informieren, wenn eine Gelegenheit verfügbar ist.

7. Bieten Sie eine Suchalternative an

Zu guter Letzt, wenn alle oben genannten Optionen scheitern, bieten Sie eine Alternative an. Vielleicht hat Ihre Organisation eine direkte Kontaktmöglichkeit (z.B. Telefonnummer oder E-Mail-Adresse) für Jobanfragen. Eine weitere Möglichkeit ist ein*e Recruiting-Assistent*in oder ein Chatbot, der Anfragen auf andere Art und Weise bearbeiten und filtern kann. 

Zusammenfassend müssen “Keine Ergebnisse” Seiten keine Sackgasse sein. Wenn Sie die hier aufgeführten Optionen anwenden, stellen Sie sicher, dass Ihre Suche nicht das Problem ist, wenn es um die Conversion geht. Dann können Sie sich auf andere wichtige Faktoren in Ihrer Candidate Journey konzentrieren. 

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Quelle: 

[1] Cvviz.com (2022). Recruitment Statistics 2022: Recruiting Trends and Insights. https:\/\/firstbird.com//cvviz.com/recruitment-statistics

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